Die Fotografin hinter der Kamera

Wenn ich mich in 3 Wörtern beschreiben müsste...

 

- bedingungslos

- andersdenkend

- naturverliebt

 

Hallo, ich bin Simone, 36 Jahre und hab schon viel Blödsinn gemacht im Leben...

Ich komme gebürtig aus dem Ruhrgebiet und bin eine richtige Ruhrpott-Schnauze.

Ich habe aber auch schon einige Jahre im Norden Deutschlands gewohnt und dort auch eine wundervolle Zeit gehabt. Es zieht mich aber immer wieder in den Pott zurück. Bzw mittlerweile an den Niederrhein wo ich die Vorzüge des Landlebens genießen darf.

Ich liebe es draußen in der Natur zu sein und brauche dies um meine Gedanken zu sortieren und meine Ideen zu entwickeln. Ob es bei einer Hunderunde ist, Barfuß durch den Wald zu laufen, beim gärtnern im heimischen Garten oder aber einfach beim Beobachten von Vögeln und Wildtieren. Diese kleinen Auszeiten sind sehr wertvoll für mich..

 

Normal bin ich ein sehr ruhiger Mensch, wenn ich jedoch für etwas brenne und es mich begeistert, kann ich auch schon mal ein wenig wie Ronja Räubertochter werden. Ich bin also im ersten Moment immer introvertiert hoch 10 :D

Kenne ich jemanden näher oder fühle ich mich wohl kann ich auch schon mal sehr wild und stürmisch sein. Auf eine liebevolle Art. Ich gebe dann 100% für die Person und versuche immer ein liebesvolles Gefühl zu kreieren.

Ich habe immer tausend Ideen in meinem Kopf und habe schon zig davon wieder verworfen weil mir die Zeit fehlte...

Manchmal vielleicht auch der Mut. Denn warum soll gerade das was in meinem Kopf rumspuckt anklang bei den Menschen da draußen finden....

2024 habe ich dann aber so manche Dinge mal niedergeschrieben und etwas weiter ausgearbeitet. Einige davon werden bald ihren Anfang finden, ebenso wie dieser Blog.

Denn meine Leidenschaft Texte zu schreiben zieht sich schon so viele Jahre durch mein Leben... Aber in der schnelllebigen Welt von Instagram und Co findet dies einfach kein Anklang. Daher versuche ich es nun auf anderem Wege und ich wäre jedem der das und auch die nächsten Beiträge ließt über Feedback dankbar!

 

 


Zu mir gehörte 13 Jahre lang mein Seelenhund Snoop, der dies alles erst möglich gemacht hat, der mir die Welt von einer ganz anderen Seite gezeigt hat.

Er hat mich gelehrt, dass nichts in dieser Welt selbstverständlich ist und man manchmal viele Umwege gehen muss um an sein Ziel zu kommen. Das man aber auch auf Umwegen wundervolles entdecken kann.

Er hat ich und meine Arbeit sehr geprägt, hat mir gezeigt wie ich mit den verschiedenen Menschen und Hunden umgehen kann.

Durch ihn habe ich gelernt zu lesen wie ein Hund fühlt und wie ich das ganze auch für meine Fotografie nutzen kann..

Er hat mich auch oft in den Wahnsinn getrieben, war chaotisch, Jähzornig und sehr herrisch. Ein Autist, der an manchen Tagen die grundlegendsten Dinge disskutiert hat.

Aber auch ein Verlasshund wenn ich Ängste und Sorgen hatte, mit ihm waren sie wie weggeblasen.

 

Nach einiger Zeit zog noch unser Familienhund Emma mit ein, die nun schon 9 Jahre unser Leben bereichert. Wer Emma einmal kennen gelernt hat, weiß sie ist nicht von dieser Welt. Ein Engel von Hund die so in sich ruhend ist und wie ein kleiner Träumer durch die Welt läuft. Ich sage immer sie ist ein Steiftier das Atmet und eine Prinzessin die keine Krone hat. Emma mag alles und jeden und ist ein perfekter Ruhepol für Snoop gewesen.

 

Und da alle guten Dinge 3 sind zog vor knapp 5 Jahren noch Lotta in die Familie ein..

Und wenn das Chaos einen Namen trägt, dann ist es wohl ihrer^^

Eigentlich Ursprünglich eine Rückzucht der Französischen Bulldogge ist es wohl eher eine Mischung aus Beagle, JackRussell und Ridgeback geworden. Sie hat unser Leben noch mal auf eine ganz andere Art aufgemischt und ist wie ein Wirbelwind einmal durch alle Standards gehüpft und hat gesagt "Nö - ich mache es anders".

 

Als wir 2022 Snoop gehen lassen mussten war das für uns alle nicht leicht, wie baut man sich ein neues Leben auf, wenn der Anker fehlt?

Emma wurde ruhiger, Lotta zerstörerischer und ich habe auch einen neuen Weg finden müssen, das erste mal nach 13 Jahren ohne eigenen Hund..

Nun 2 Jahre später ist Emma älter und möchte mehr ihre Ruhe haben, Lotta gerne ihre Einzelrunden mit ausgewählten Hunden gehen und ich habe gelernt das Leben neu zu nehmen.

Die beiden Mädels sind auch mal in der Familie gut untergebracht, was mir in den letzten 2 Jahren viele Reisen ermöglicht hat.

Island, Lofoten, Italien... es warten noch so einige Länder die ich bereisen möchte. Ich habe gelernt, dass es auch mal okay ist etwas nur für mich zu machen ohne Rücksicht auf einen Hund nehmen zu müssen.

Und bald bin ich dann auch sicherlich wieder bereit einen neuen Hund in mein Herz und in unser Rudel zu lassen.

Bis dahin werden wir noch weitere Abenteuer erleben, ich werde weiter fotografieren, 2025 neue Wege gehen um meine Leidenschaft in die Welt zu schicken und freue mich über jeden der mich auf diesem Weg hier begleitet.

 

 

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